- 10. Februar 2017
- Veröffentlicht durch: Christian Huldi
- Kategorien: Allgemein, Franchising

Alle Branchen sind von der Digitalisierung betroffen, so auch das Recruiting. Wir haben mit Lars Branscheid, Gründer und Geschäftsführer der skillconomy GmbH, über seinen Ansatz zur digitalen Transformation gesprochen. Denn seine Herangehensweise ist eine ganz andere als bei vielen anderen Unternehmen.
Die Digitalisierung des Recruitings
Herr Branscheid, Ihr Unternehmen skillconomy digitalisiert das Recruiting. Wie kann man sich das vorstellen?
Die Besetzung einer offenen Stelle ist im Prinzip ein einfacher Prozess: Geeignete Kandidaten werden identifiziert, bewertet und – sofern sie gut passen und Lust auf den neuen Job haben – dem Kundenunternehmen vorgestellt. Für uns bedeutet die Digitalisierung dieses Prozesses, systematisch alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Effizienz und Qualität zu steigern, darunter natürlich auch digitale Technologien. Wir fokussieren dabei drei Felder: Die Identifikation passender Kandidaten, die Ansprache der Kandidaten und die Kommunikation mit unseren Kunden. Hier kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz: Big Data, Textmining, intelligente Webinterfaces und viele mehr.
Ein ganz anderer Ansatz?
Worin unterscheidet sich Ihr Ansatz von anderen Herangehensweisen an das Thema Digitalisierung?
Oft wird Digitalisierung als Ziel formuliert, nach dem Motto: „Wir müssen unsere Prozesse und Produkte digitalisieren, sonst werden wir untergehen.“ Konkret fragt sich dann zum Beispiel ein Chief Digital Officer, wie man Big Data-Technologien nutzen kann, um den Kühlschrank smarter zu machen. Diese Herangehensweise ist natürlich nicht falsch. Unser Paradigma ist trotzdem grundsätzlich anders. Wir fragen: Wie sieht der bestmögliche Recruiting-Prozess aus? Darin steckt natürlich die Frage, wie der Prozess auch technologisch gestaltet werden kann. Aber eben nicht als Selbstzweck. Wir sagen quasi: Die Digitalisierung hat unseren Werkzeugkoffer vergrößert. Vor diesem Hintergrund können wir neue Antworten auf die Frage liefern, wie das optimale Produkt, in unserem Fall der Recruiting-Prozess, aussieht.
Klingt akademisch…
Ist es aber nicht. Weil man zu anderen Antworten kommt, wenn man anders fragt. Unser Produkt zeichnet sich dadurch aus, dass menschliche, vor allem auch emotionale Intelligenz und technologische Intelligenz Hand in Hand arbeiten. Jeder macht, was er am besten kann. Das Zusammenspiel des Gesamtsystems und die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine rücken in den Fokus. Technologie ist ein Enabler, kein Selbstzweck. Unser Ansatz lässt Raum dafür zu sagen: Aspekt XYZ sollte NICHT digitalisiert werden, weil es dem Produkt im Endeffekt gar nicht guttut. Ich glaube hierin liegt ein Geheimnis erfolgreicher Digitalisierung: Exzellente Kenntnis der Technologien und gleichzeitig eine nüchterne, pragmatische Distanz dazu. In der Praxis ist es nicht immer leicht, dieses Gleichgewicht hinzubekommen.
Technologie und Mensch Hand in Hand
Haben Sie ein Beispiel dafür, wie Technologie und Mensch Hand in Hand arbeiten?
Wir können zum Beispiel die Kommunikation mit potentiellen Bewerbern herausgreifen. Welche Funktion erfüllt die im Recruiting-Prozess? Es geht zum einen darum, Fakten zu der vakanten Stelle darzustellen. Aber mindestens genauso wichtig ist es, Vertrauen und Wertschätzung zu vermitteln. Wir splitten die Ansprache gemäß dieser Funktionen auf: Passende Kandidaten gelangen auf eine personalisierte Microsite, die ansprechend und übersichtlich die Fakten vermittelt. Hat der Kandidat Interesse, kann er sich über die Seite mit wenigen Klicks zum Telefonat verabreden. Die Terminkoordination ist automatisiert. Im Telefonat gehen wir dann individuell auf den Kandidaten ein und schaffen eine persönliche Bindung.
Startups als Treiber der Digitalisierung
Startups wie Ihres werden oft als Treiber der Digitalisierung verstanden. Teilen Sie diese Ansicht und wenn ja, warum ist das Ihrer Meinung nach so?
In vielerlei Hinsicht teile ich diese Ansicht, auch wenn etablierte, große Unternehmen natürlich an vielen Stellen Vorteile gegenüber Startups haben. Agilität ist inzwischen schon fast zum Allgemeinplatz geworden, aber es stimmt natürlich, dass Startups im Allgemeinen sehr, sehr beweglich und flexibel sind. Man muss zum Beispiel die Bereitschaft mitbringen, die Arbeit von Wochen oder Monaten wegzuschmeißen, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern oder neue, bessere Ideen aufkommen. In konventionellen Strukturen wird sowas schnell als Scheitern abgewertet. Letztendlich ist das aber der Prozess der Innovation, die berühmte „kreative Zerstörung“. Hier sind Startups strukturell stärker.
Von Startups lernen!
Was würden Sie digitalen Transformatoren mit auf den Weg geben?
Die Zieldefinition sollte erstmal nichts mit Digitalisierung zu tun haben, sondern mit der Wertschöpfung. Wie sieht das optimale Produkt aus? Das sollte die Leitfrage sein, dann verselbstständigt sich der Technologieeinsatz nicht zum Selbstzweck. Gleichzeitig muss man seine Werkzeuge kennen und braucht Leute, die digitale Technologien in Ihrer Gänze überblicken. Zukunftsfähige Systeme werden sich dadurch auszeichnen, dass sie eine Vielzahl von Technologien an jeweils genau der richtigen Stelle in einem großen Gesamtsystem integrieren. Und nicht zuletzt: Mutiger wegschmeißen…
Quelle: http://www.management-circle.de/blog/digitale-transformation-von-erfolgreichen-startups-lernen/
Autor: Lars Branscheid
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