Digitale Revolution: Die eigentliche Transformation kommt erst noch
- 10. Januar 2017
- Veröffentlicht durch: Christian Huldi
- Kategorien: Allgemein, Business Model

Seit vielen Jahren wird die digitale Revolution vorausgesagt. In seiner Kolumne ist NEXT-Conference-Mitgründer Martin Recke aber überzeugt, dass diese Transformation bei weitem noch nicht abgeschlossen ist. Eher: Sie hat noch nicht begonnen.
Die digitale Revolution steht noch bevor
Als Amazon im vergangenen Jahr seinen 20. Geburtstag feierte, wiederholte Gründer Jeff Bezos seinen berühmten Satz, demzufolge es für sein Unternehmen immer noch Tag Eins sei („still day one“): „In der Tat glaube ich, dass der Wecker noch nicht einmal geklingelt hat“, sagte er. „Wir liegen immer noch schlafend in unseren Betten, weit davon entfernt, auch nur die Snooze-Taste gedrückt zu haben.“
Einer der Gründe dafür ist, dass wir die Menschen immer noch auf ihre Rolle als Verbraucher (wie im Marketing) oder Anwender (zum Beispiel Internetanwender) reduzieren. Vom Internet-User zum Drug-User ist es sprachlich dann nur ein kleiner Schritt.
Da künstliche Intelligenz (KI) nun kurz davor steht, das Konsumenten-Internet zu transformieren, ist es höchste Zeit, das Ganze – insbesondere Verhalten, Produktdesign, Plattformen, aber auch das gesamte Business – von einem zutiefst menschlichen Standpunkt aus neu zu überdenken. KI zwingt uns, über unsere menschliche Natur gründlicher nachzudenken – also darüber, was uns zum Menschen macht und von Maschinen unterscheidet. Deshalb sollten wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen: Consumer First. User First. Human First.
Digitaler Humanismus ist eine Notwendigkeit
Gartner hat dafür den Begriff „Digital Humanism“ geprägt, als Hinweis, dass es bei der digitalen Revolution zuerst um das (Konsumenten-)Verhalten geht und nicht um Technologie. Um dies zu erreichen, sind vier Schritte notwendig: Erstens geht es darum, das menschliche Verhalten besser zu verstehen, zweitens um das Design von Produkten, die Wert schaffen und Verhalten verändern, drittens um die Plattformen, auf denen Menschen und Unternehmen in Kontakt treten und viertens um die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.
Diese Suche hat sowohl eine sehr subjektive Seite als auch eine Relevanz für Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes. Es ist Zeit für einen neuen Blick auf die alte Frage: What’s next? Eine stärkere und klarere Fokussierung auf den Menschen und auf das Menschsein ist hier zwingend. Die Veränderungen bei Nutzerverhalten, Produktdesign, Plattformen und künstlicher Intelligenz zeigen alle in die gleiche Richtung:
Wie Produktdesign für die digitale Revolution neu denken?
Verhalten: Die Erkenntnisse von Anthropologen, Neurowissenschaftlern, Psychologen, Trendforschern, Produktdesignern und Datenanalysten bilden die Grundlage für verhaltensverändernde Technologien, die den Nutzern helfen, ihren Alltag wirklich anders oder einfach besser zu organisieren. Da unser Leben zunehmend digital geworden ist, haben wir heute mehr Daten zur Verfügung als je zuvor. Um bessere, weil überzeugendere Nutzererlebnisse zu schaffen, reichen Daten jedoch nicht aus – auch Psychologie ist gefragt, um grundlegende menschliche Bedürfnisse zu erkennen. Wo sich diese Bedürfnisse im Verhalten, in Einstellungen oder Erwartungen auf neue Art manifestieren, entstehen Trends.
Produktdesign: Eine Marke kann heute nicht mehr auf klassische Weise gestaltet werden – sie wird durch ihr Nutzererlebnis und damit letztlich durch die Menschen selbst definiert. Um begehrenswerte, sinnvolle und einheitliche Nutzererlebnisse entwickeln zu können, sind Experimentierfreude und ein klarer, offener Blick auf den Menschen nötig. Human-Centred Design setzt den Fokus auf den Menschen, verschiebt so die Perspektive und überwindet die Reduktion der Menschen auf ihre jeweiligen Rollen als Verbraucher oder Anwender.
Wie mit Künstlicher Intelligenz und Plattformen umgehen?
Plattformen: Google, Apple, Facebook und Amazon (GAFA) haben leistungsstarke Plattformen geschaffen, zu denen die Menschen in Scharen strömen. Diese Plattformen bilden selbst wiederum die Infrastruktur für neue Arten von Unternehmen – und die Basis für eine bahnbrechend bessere User Experience. Die am schnellsten wachsenden Unicorns sind heute nicht die GAFAs, sondern Netflix, Airbnb, Tesla und Uber – letztere basieren auf der Infrastruktur der GAFAs, um ihr Business zu betreiben und Wachstum zu generieren.
Künstliche Intelligenz: Je mehr menschliche Fähigkeiten von Maschinen und Robotern erlernt werden, desto dringender ist die Frage, was das Wesen des Menschen ausmacht. Sind es nur die Fähigkeiten, die nicht automatisiert werden können? Und was ist, wenn nichts davon bleibt? Artificial Intelligence und Technologien wie Machine Learning, Virtual Reality und Augmented Reality schaffen neue Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine und definieren die Rollenverteilung neu.
Menschen in den Fokus stellen
Erfolg in der digitalen Welt setzt heute voraus, die Menschen (und nicht die Technologie) in den Mittelpunkt zu stellen – ihr Verhalten besser zu verstehen und durch Design von Produkten zu verändern, das Spiel mit den Plattformen intelligent zu spielen und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine neu zu justieren.
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Quelle: www.t3n.de/news
Autor: Martin Recke gehört zu den Gründern der NEXT Conference und arbeitet für SinnerSchrader in Hamburg, wo er bis 2010 für die PR verantwortlich war. Er schreibt regelmäßig ins Internet und hat einen journalistischen Hintergrund.
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